Windows 12 Leak: Was wir bisher über das Release, neue Funktionen und Systemanforderungen wissen

Die nächste Generation von Microsofts Betriebssystem steht in den Startlöchern – und mit ihr ein neues Kapitel in der Windows-Geschichte. Windows 12 verspricht nicht nur eine Fortsetzung der aktuellen Benutzererfahrung, sondern auch spannende Neuerungen wie tiefgreifende KI-Integration und einen modularen Systemaufbau.

Zwar hält sich Microsoft mit offiziellen Informationen noch zurück, doch verdichten sich die Hinweise: Ein Release ist für Oktober 2024 sehr wahrscheinlich. Wir fassen für dich zusammen, was bereits bekannt ist, welche Features erwartet werden – und worauf du dich als Nutzer jetzt vorbereiten solltest.


Wann erscheint Windows 12? – Das (fast) bestätigte Release-Datum

Zahlreiche Insider und Branchenquellen gehen aktuell davon aus, dass Windows 12 im Herbst 2024, konkret im Oktober, erscheint. Damit würde Microsoft seinem typischen Veröffentlichungsrhythmus treu bleiben – genau wie bei früheren Versionen (z. B. Windows 11 im Oktober 2021).

Auch wenn der offizielle Launch noch nicht bestätigt wurde, ist der Zeitplan logisch:

  • Die aktuelle Windows-10-Unterstützung läuft 2025 aus.

  • Windows 11 erhält regelmäßig Funktionsupdates.

  • Ein Dreijahreszyklus ist aus Microsofts Entwicklungshistorie bekannt.

Bis zur finalen Ankündigung bleibt es spannend – doch vieles deutet darauf hin, dass Windows 12 zeitnah kommt.


Erste Einblicke: Gibt es bereits Design-Leaks?

Auf der Microsoft Ignite 2022 wurde bei einer Präsentation für kurze Zeit ein verändertes Interface sichtbar – ob gewollt oder nicht, ist unklar. Zu sehen war eine überarbeitete Taskleiste, die leicht vom unteren Bildschirmrand abgehoben war, sowie neue Elemente wie eine schwebende Suchleiste und ein personalisierter Bereich für Systeminfos und Wetterdaten.

Einige Beobachter vergleichen das Layout mit moderneren macOS-Versionen. Ob es sich hierbei um ein echtes Windows-12-Design handelt oder nur um ein Konzept, bleibt offen – es zeigt aber deutlich die Designrichtung: klarer, moderner, modularer.


Modularität: Wird Windows 12 flexibler als je zuvor?

Ein immer wieder genanntes Stichwort in Microsofts Roadmap ist „CorePC“ – ein möglicher modularer Aufbau des Betriebssystems. Ziel: Die einzelnen Komponenten von Windows sollen strikter voneinander getrennt und gezielter aktualisiert werden können.

Vorteile des modularen Ansatzes:

  • Bessere Systemstabilität

  • Schnellere Updates

  • Bessere Unterstützung für spezifische Anwendungen

  • Weniger Ressourcenverbrauch auf schwächeren Geräten

Die Idee erinnert an das frühzeitig eingestellte Projekt Windows 10X, dessen Konzepte teilweise bereits in Windows 11 eingeflossen sind (z. B. die zentrierte Taskleiste). Ob Windows 12 diese Ideen weiterführt, ist noch nicht sicher – aber wahrscheinlich.


KI im System: Was erwartet uns?

Microsoft investiert seit Jahren stark in Künstliche Intelligenz – und das wird sich in Windows 12 besonders deutlich zeigen. Schon heute nutzen Windows-11-Nutzer mit dem Update 23H2 den neuen Windows Copilot – ein KI-gestützter Assistent, der z. B. bei Texteingaben, Einstellungen und Support-Anfragen hilft.

Mit Windows 12 könnte die KI-Integration auf ein neues Level gehoben werden:

  • Intelligentere Suchfunktionen im Explorer

  • Kontextbasierte Empfehlungen (z. B. für Dokumente, Ordner, Tools)

  • Erweiterte Sprach- und Texterkennung

  • Proaktive Systemanpassungen auf Basis deines Nutzerverhaltens

Ein Betriebssystem, das dich wirklich versteht – so zumindest die Vision. Ob Microsoft diese Funktionen lokal oder Cloud-basiert umsetzt, bleibt abzuwarten.


Systemanforderungen: Wird Windows 12 anspruchsvoller?

Offizielle Mindestanforderungen hat Microsoft noch nicht veröffentlicht. Doch auf Basis aktueller Trends – und der Anforderungen an KI-Funktionen – lassen sich einige Vermutungen anstellen:

Voraussichtliche Systemanforderungen (Prognose)

Komponente Erwartete Mindestanforderung
Speicherplatz SSD mit mindestens 256 GB
RAM Mindestens 8 GB, ideal 16 GB
Prozessor Moderne CPUs mit NPU-Unterstützung (für KI-Funktionen)
Grafik DirectX 12-kompatible GPU
Sicherheit TPM 2.0 + UEFI Secure Boot

Das Ziel: Windows 12 soll besonders auf neuer Hardware optimal laufen – insbesondere auf sogenannten Copilot+ PCs, die speziell für KI-Einsatz entwickelt werden.

Wer noch ältere Hardware nutzt, sollte prüfen, ob ein Upgrade notwendig wird. Alternativ bietet sich bis dahin Windows 11 Pro als ausgereiftes und zukunftssicheres System an.


Fazit: Was wir bisher wissen – und worauf wir uns freuen können

Bereich Erwartung zu Windows 12
Erscheinungstermin Oktober 2024 (wahrscheinlich)
Design Überarbeitet, schwebende Elemente, moderner Aufbau
Aufbau Modularer Systemkern (CorePC) möglich
KI Stark erweitert, personalisiert, effizient
Hardware Höhere Anforderungen als Windows 11, Fokus auf moderne CPUs

Windows 12 verspricht eine spannende Mischung aus technischem Fortschritt, smarter Unterstützung und neuem Look. Noch ist vieles Spekulation – doch alle Zeichen deuten darauf hin, dass Microsoft erneut Maßstäbe setzen will.


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